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Wirkungsweise des autogenen Trainings

In unserer Zeit der Technisierung, Konkurrenzdruck und Leistungsstreben ist vielfach der natürliche Wechsel zwischen Spannung und
aus dem Gleichgewicht geraten. Die Symptome wie Magen und Darmbeschwerden, depressive Verstimmungen oder auch Schlafstörungen sind vielfach bekannt. Mit dem Erlernen des Autogenen Trainings wird die Verantwortung für die Veränderung wieder hin zu einem ausgewogenen Verhältnis übernommen.

AT Stress-Kreislauf

Empfinden wir eine Situation als bedrohlich, schaltet unser Autonomes Nervensystem nach einem Moment zur Sammlung aller Kräfte um auf Aktivität.

In dieser Phase der Aktivität spannt sich der Körper und es wird eine Verbesserung des Blutzuflusses zu den Muskeln, zum Herz und zum Gehirn (fördert Denkprozesse) erreicht. Alle für die Handlung „überflüssigen" Funktionen, wie beispielsweise die Verdauung, werden reduziert oder ganz eingestellt.